2019 „Elevate 02“, The Shard, London, Großbritannien
2019 „Engerl & Bengerl“, Galerie Art Pool Vienna, Wien, Österreich
2019 „Vienna Art Market“, Vienna Popup Street, Wien, Österreich
2019 „Holly & Wood“, Galerie Art Pool Vienna, Wien, Österreich
2019 „Basis.Kunstmesse“, Rathaus Volkshalle, Wien, Österreich
2019 „Im Achten herum“, Österreichisches Museum für Volkskunde, Wien, Österreich
2019 „Summer Popup Art“, Vienna Popup Street, Wien, Österreich
2019 „From ArtCan with love“, Fitzrovia Gallery, London, Großbritannien
2019 „25 Jahre Jubiläumsausstellung“, Galerie St.Art, Kunstraum Damani, Wien, Österreich
2019 „PopOart“, Galerie Art Pool Vienna, Wien, Österreich
2018 „Täglich frische Kunst 02“, Galerie Art Pool Vienna, Wien, Österreich
2018 „Im Achten herum“, Österreichisches Museum für Volkskunde, Wien, Österreich
2018 „Täglich frische Kunst“, Galerie Art Pool Vienna, Wien, Österreich
2018 „The Final Exhibition“, O.HO Galerie, Wien, Österreich
2018 „From ArtCan with love“, ArtCan Postcard Fundraiser Exhibition, Fitzrovia Gallery, London
2018 „Kunst im Einsatz“, Wallenstein Kaserne, AUTINT, Götzendorf
2018 „blue bleu blau blu 2018 Vienna“, Ausstellungsraum, Biennale Austria, Wien
2018 „ARTBOX.PROJECT New York 1.0“, Stricoff Gallery, New York
2018 „Hundred shades of PINK“, Ausstellungsraum, Biennale Austria, Wien
2018 44 Hallam Street, „44 ArtWorks“, London
2018 Galerie Art Pool Vienna, „The Happening“, Wien
2017 Camden Image Gallery, „What Is The Point?“, London
2017 Atelier Coolpool, „Flora ex Machina“, Wien
2017 Volksbank Kaigasse, „Mixed Pool“, Salzburg
2017 BA CONTEMPORARY – Galerie Centro D’Arte San Vidal, „LA JOIE DE VIVRE!“, Venedig
2017 Österreichisches Museum für Volkskunde, „Im Achten herum“, Wien
2017 O.HO Galerie, „Opening“, Wien
2017 44 Hallam Street, „44 ArtWorks“, London
2017 Ausstellungsraum, „Salon de la Photographie“, Wien
2017 Galerie St.Art, „Cool Smile“, Wien
2016 WIKAM – Palais Ferstel, Galerie am roten Hof, Wien
2016 The Strand Gallery, „What Is The Point?“, London
2016 Kunstraum Damani, „DM“, Wien
2016 Galerie am roten Hof, „Hybrid“, Wien
2016 Atelier Coolpool, „Durchsicht“, Wien
2015 Atelier Coolpool, „eiskalt“, Wien
2015 Galerie St.Art, „20 Jahre Jubiläumsausstellung“, Wien
2015 Galerie St.Art, „aus dem Wasser“, Wien
2015 Atelier Coolpool, „aus dem Wasser“, Wien
2014 Atelier Coolpool, „E MMXIV“, Wien
2014 Atelier Coolpool, „abgefahren“, Wien
2014 Galerie St.Art, „coolpool“, Wien
2013 Atelier Coolpool, „80 4 2 1“, Wien
2013 DieHausmanufaktur, Wr. Neudorf
2013 schåttseitnkind, Wien
2013 Galerie St.Art, „coolpool“, Wien
2013 Metropolitain Art Fair, Le Meridien, München
2013 Galerie St.Art, „coolpool“, Wien
2012 Galerie St.Art, „see me, feel me“, Wien
2001 Shultz American Bar,
Kunst & Mulimedia Videoperformance, Wien
1962 geboren in Wien, Österreich
1979 – 1984 Lehre als Fotokaufmann, Fa. Photo Herlango, Wien
1985 – 2012 Selbstständiger Pressefotograf / Fotograf in Wien
langjährige Zusammenarbeit mit den Wiener Stadtwerken,
MA 53 (PID), News Gruppe, Fechter Management,
„Dornrosen“
Fotos für Buchprojekte und Magazine „U-Bahn“,
„SMZ-Ost“, „Yoga mit Nina Proll“, „X-Press“, „TV Media“,
„Wien.at“, „24 Std. für Wien“, „Club Ö3“
2012 Kamera & Licht TV Serie, „Marie hat voll die Krise“
2013 Gründung von Atelier Coolpool mit Daisy Gold, Wien
seit 2016 Mitglied bei WITP – What Is The Point?, London
seit 2017 Mitglied bei Biennale Austria, Wien
2016 Katalog Atelier Coolpool, Eigenproduktion
2016 Katalog WITP – What Is The Point?, 1 question – 45 artists
2017 Katalog Salon de la Photographie 2017 Vienna
2017 Katalog LA JOIE DE VIVRE! – BA Contemporary 2017 Venezia
Wie würde ich mich beschreiben?
Meine Eltern haben mich in eine Fotoemulsion getaucht und anschließend entwickelt.
Fotografie hat für mich einen sehr großen Stellenwert und wird es immer haben.
Wenn ich zurückblicke, bevor ich Daisy Gold kennen–lernen durfte, könnte ich ein ganzes Buch darüber schreiben, welche Menschen, Orte und Dinge ich schon fotografierte.
Ich fing in einer Zeit zu fotografieren an, als es noch keine Digitalkamera, geschweige denn, Computer gab. Analoge SW-Fotos entwickelte ich selbst. Das Bade–zimmer meiner Eltern war meine Dunkelkammer. Auf der Badewanne lagen eine Holzplatte mit dem SW-Vergrößerer und die Chemiewannen. Die sicherlich aus vielen alten Filmen bekannte rote Lampe diente der Beleuchtung – natürlich in einer Klemmfassung! Wer ins Badezimmer wollte, musste zunächst anklopfen und hörte meist, „Jetzt nicht, hab noch Rotlicht!“.
Tja, so sahen sie aus, meine ersten spannenden Erfahrungen mit der Fotografie. Und aus meiner Leiden–schaft wurde mein Beruf. Mit allen positiven, aber auch negativen Auswirkungen. Es folgten aufregende Jahre und zahllose Aufträge. Wie gesagt, ich könnte viele Buchseiten damit füllen.
Ein wichtiger kreativer Abschnitt in meinem Leben, es war die Zeit des Millenniumwechsels, war meine experimentelle Arbeit mit dem Medium „SW-Polaroid“. Ich erschuf dabei phantastische „Lichtwesen“, die schließlich das Ausgangsmaterial für die Ausstellung „see me – feel me“ ergaben.
Neben der künstlerischen Fotografie hatte ich das Glück auch bei den Auftragsarbeiten einen wahren Höhenflug zu erleben. Ich war ein gern und eben daher auch gut gebuchter Fotograf.
Was dann folgte, der Siegeszug der professionellen Digitalfotografie, war wie eine Revolution. Diese brachte einen ganz entscheidenden Unterschied beim Herangehen ans Motiv. Das Sehen. Analoge Fotografie zeichnet sich durch überlegte, inszenierte, also auf den Punkt gebrachte Arbeit aus. Es ist dieser eine magische Moment, der ein Bild gut werden lässt. Oder eben auch genial. Bei der digitalen Fotografie tritt dieser „magische Moment“ in den Hintergrund. Vereinfacht gesagt, erkauft man sich den entscheidenden Moment schlicht und einfach durch oftmaliges abdrücken. Solange, bis die Speicherkarte voll ist.
Diese Umstellung, und die Tatsache ab sofort mit Digitalkamera und Computer bewaffnet sein zu müssen, war für mich nicht einfach. Ich, der Fotograf, wurde zur Maschine. Die digitale Welt, die Arbeit mit der Digital–kamera, machte mich zur Maschine.
Zumindest erlebte ich das so, als ob eine Welt zerbrach. Und es hätte mich nicht gewundert, wenn sich die Prophezeiung, dass im Jahr 2012 die Welt untergehen sollte, erfüllt hätte.
Aber die Welt ging nicht unter.
Genau in dieser Zeit lernte ich die Künstlerin Daisy Gold kennen.
Die Magie kehrte in mein Leben zurück. Es sind auf der einen Seite die unterschiedlichen Charaktere von uns. Ich, das ewige Kind, wie Peter Pan. Und auf der anderen Seite Daisy, mit ihrer praktischen, fast perfekt organisierten Art. Das macht unsere Zusammenarbeit so abwechslungsreich und interessant.
Denn beide sind wir in unseren Gedanken so voll von Fantasie, sehen oft dieselben fantastischen Bilder vor Augen. Wir haben die gleiche Wellenlänge und somit das großartige Potenzial wirklich kreative Bilder und Welten zu schaffen. Und ganz egal, ob es autarke oder gemeinsame Werke sind.
Das Besondere an unserer Zusammenarbeit ist, dass es gelingt unsere Gedanken abzustimmen und soweit in Einklang zu bringen um an einem gemeinsamen Werk arbeiten zu können. Daraus entsteht nicht eine Summe von Ideen, sondern vielmehr ein neues Drittes.
„Aus eins und eins wird mehr als zwei!“
Es gibt sie, die „magischen Momente“. Aus einem kleinen Experiment entwickelt sich plötzlich etwas ganz Großes. Ein neues Thema.
So entstand unter anderem eine „Ziegelwand“ aus 80 kleinen, unterschiedlichst bemalten Leinwänden. Oder jene fantastischen Strukturen von Gegenständen, die wir auf Körper projizierten. Auch das Verhalten von Wasser in Bewegung, Eis während des Schmelz–prozesses hat uns inspiriert und wurde im Nahbereich festgehalten.
Wichtig ist uns das Experimentieren, Lernen und Weiterentwickeln auf der ständigen Suche nach Neuem. Und vor allem darf die Freude und der Spass nicht zu kurz kommen.